Master Plancha EX – Ein Gasgrill mit Stil

Bislang hatten wir einen herkömmlichen Grill mit Gitterrost und waren damit sehr zufrieden. Nun kamen wir in den Genuss den Master Plancha EX zu testen. Einen Grill bei dem das Essen auf einer Gusseisen- oder auch Edelstahlplatte, bei sehr hohen Temperaturen von bis zu 350 °C zubereitet. Umgangssprachlich sagt man auch mediterranes Grillen zu dieser Grilltechnik. In Fachkreisen nett man es auch Plancha Grillen.

Kommen wir zu unserem Testobjekt: Der Master Plancha EX von Campingaz, unterscheidet sich von herkömmlichen Grills mit Gitterrosts – denn er besitzt die besagte heiße Platte. Diese Grillart ist besonders in Spanien und Frankreich sehr beliebt – und soll auch gesünder sein, da kein Fett auf die Flamme tropfen kann und so keine „polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe“ entstehen. Diese Stoffe stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Ebenso minimiert es das Risiko eines Fettbrandes deutlich.

Auch in Sachen Optik macht der Plancha Ex eine gute Figur wie wir finden.

Tipp: Vor der Inbetriebnahme solltet ihr schauen, dass der Grill gut steht, das heißt ein kleines Gefälle in Richtung der Öffnung für den Auffangbecher sollte gegeben sein, dann läuft euer Fett einfach ab. Auch zur Reinigung später ist dieses Gefälle sehr dienlich.

Die Bedienung ist sehr simple, ihr müsst lediglich das Gas anschließen und schon ist der Grill einsatzbereit. Für das zünden der zwei Gasbrenner benötigt man auch kein Feuerzeug mehr, eine elektronische Zündung mit InstaStart-Technologie zündet die Brenner durch Betätigung der Regler. Die zwei Brenner erhitzen die Planchaplatte schnell und vor allem auch sehr gleichmäßig, so hat man auf jeder Stelle der Platte eine ideale Temperatur für Fisch, Fleisch, Würste und auch Grillgemüse. Die Platte erhitzt sich innerhalb von 2-3 Minuten gleichmäßig und ihr könnt das Grillgut schön verteilen. Auf Grund der Größe passt auch Grillgut für mehrere Personen problemlos auf den Grill.

Hat man bei herkömmlichem Grillen bei mariniertem Fleisch oftmals eine Flammenbildung empfiehlt es sich darauf zu verzichten. Beim Plancha Grillen hingegen sorgen Marinaden oder auch Wein für eine besondere Geschmacksvielfalt. Bedingt durch die hohen Temperaturen verbrennen die Flüssigkeiten nicht einfach, sondern sind als kleiner perleartige Oberfläche auf der Bratfläche. Dadurch nehmen die Grillstücke den Geschmack besonders gut auf. Für Flüssigkeiten und Fett haben diese Grills auch in der Regel einen separaten Fettabscheider, der einfach zu leeren und reinigen ist – beim Master Plancha EX gibt es dafür einen extra metallenen Becher an der Seite, den ihr nach Benutzung einfach in die Spülmaschine stellen könnt.

Auf einem Plancha-Grill können Sie so ziemlich alles grillen, was Ihnen in den Sinn kommt. Fleisch, Fisch, Gemüse, flambiertes Obst, Käse, Meeresfrüchte und vieles mehr.

Beim Kauf eines Plancha Grill auf Qualität achten

Beim Kauf eines Plancha Grills sollte man auf eine gute Verarbeitung achten, wir empfehlen daher einen Grill im mittleren oder hohen Preisbereich. Unser Test-Grill, der Campingaz Master Plancha EX, liegt mit 399 Euro im mittleren Bereich und kommt mit einer umfangreichen und durchdachten Ausstattung daher. Im Gegensatz zu einem Elektrogrill hat der Master Plancha EX, mit 6 kW, ordentlich Leistung.

Wir empfehlen zusätzlich noch eine Grillspachtel und eine Abdeckung für den Grill zu kaufen. Mit der Abdeckung schützt ihr den Grill vor Schmutz und mit der Spachtel könnt ihr euer Essen

Das perfekte American Barbecue

Angenehme Temperaturen und gegrillte Köstlichkeiten, es gibt für zahlreiche Menschen kaum etwas Schöneres im Sommer. Wer nicht immer nur auf Würstchen und Steak setzen möchte, kann auf das American Barbecue zurückgreifen, das viele Fans und Anhänger hat. Doch worum handelt es sich hierbei genau und was wird dafür benötigt? Wie sieht das perfekte American Barbecue aus? Diese Fragen werden nachfolgend beantwortet.

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Das amerikanische Barbecue – das besondere Grillen

Während das Fleisch oder sonstiges Grillgut beim gewöhnlichen Grillen dicht über der Hitzequelle liegt und bei hohen Temperaturen innerhalb kurzer Zeit gegart wird, liegt es beim Barbecue-Verfahren nicht an der Hitzequelle. Hier wird es bei niedrigen Temperaturen durch heiße Luft oder den Holzkohlerauch langsam gegart. Bei dieser Methode ist kein Wenden des Grillguts notwendig. Der Begriff „Barbecue“ stammt ursprünglich vom Inselstaat Haiti und den dort lebenden Indianern. Traditionell wird damit die Methode verbunden, Fleisch am Holzspieß nur in angestrahlter Hitze, also neben dem Feuer, indirekt zu garen. Von nun an wurde der Begriff „Barbecue“ für grilliertes Fleisch und gewürzte Grilladen verwendet.

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Was unbedingt zum traditionellen Barbecue gehört

Zum zünftigen Barbecue dürfen die selbstgemachten Burgerpatties nicht fehlen. Patty bedeutet eine gegrillte Scheibe Hackfleisch, die zwischen den so genannten Burger Buns landet. Patties können natürlich ebenso aus Geflügel, Fisch oder fleischfrei ganz nach eigenem Geschmack zubereitet werden. Für die Amerikaner sind Hamburger oder Cheeseburger unverzichtbar. Die amerikanischen Originale bestehen aus reinem Rindfleisch.

Schweinefleisch zu grillen, ist bis auf die Spare Ribs in Amerika eher untypisch. Nicht nur Fleisch und Fisch, sondern ebenso Gemüse kann wunderbar gegrillt werden, beispielsweise Maiskolben oder Kartoffeln, die in Alufolie gewickelt werden. Ebenfalls klassisch in der amerikanischen Grill-Küche ist die Marinade aus Honig und verschiedenen Gewürzen.

Ein typisch amerikanisches Barbecue wird durch die perfekte Nachspeise abgerundet, die auch vom Grill kommt und aus leckeren Marshmallows besteht. Darauf kommen Vanilleeis und Sahne. Barbecue-Smoker sind die idealen Geräte. Dabei handelt es sich um holz- oder kohlebefeuerte Öfen, in denen die Lebensmittel im heißen Rauch gegart werden. In den Staaten werden sehr selten klassische Holzkohlegrills verwendet.

Rezepte für das perfekte American Barbecue

Marinierte Spare Rips:

Ein halber Esslöffel Ketchup wird zusammen mit drei Esslöffeln Essig langsam erhitzt. Dazu werden vier Esslöffel Honig, etwas Chili- und Paprikapulver, ein wenig Pfeffer, gehackte Chilischoten und ein Teelöffel Senf gegeben. Alles zusammen wird bei schwacher Hitze kurz aufgekocht und die Spare Ribs werden damit bestrichen. Nachdem sie eine Stunde geruht haben, kommen sie in den Smoker.

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Marinierte Hähnchenschenkel:

Hierfür werden 75 ml Sojasoße, ein Esslöffel Essig und Zucker, zwei Esslöffel Sherry sowie der Saft einer Orange gemischt. Dazu werden die Orangenschale und ein Sternanis gegeben und alles zusammen aufgekocht. Anschließend werden ein Esslöffel Maisstärke und 50 ml lauwarmes Wasser vermischt und in die kochende Sauce gerührt. Zum Schluss werden ein Esslöffel fein gehackter Ingwer und eine gehackte Chilischote dazu gegeben, gut durchgemischt und kurz ziehen gelassen. Fertig ist eine leckere Marinade, die auf die Hähnchenschenkel gestrichen wird. Nach etwa einer Stunde kann das Fleisch gegart werden.

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Die Grillsaucen sind die Krönung beim American Barbecue

Saucen verleihen dem Grillgut die besondere Geschmacksnote, die ganz nach Belieben kreiert werden kann. Hierbei wird zwischen zwei Arten unterschieden: Eine Sauce wird zum Ende des Grillens auf das Grillgut gegeben. Diese ist dickflüssig und enthält meistens viel Zucker oder Honig, um dem Gegrillten eine Art Karamellschicht zu geben. Diese Sauce wird auch zum Verzehr des Gegrillten gereicht. Die zweite Variante ist flüssig und wird während des Garens immer wieder auf das Gegrillte gestrichen. In der Regel enthält sie keine Süßstoffe, da diese schnell verbrennen und den Geschmack des Grillguts beeinträchtigen können. Wer es herzhaft bevorzugt, kann der Barbecue-Sauce Wein, Bier, Essig oder Worcestershire-Sauce sowie Gewürze wie Chili, Pfeffer, Knoblauch und Zwiebeln hinzugeben. Je länger das Grillgut in der jeweiligen Marinade liegt, desto besser nimmt es auch den Geschmack an. Bei Rindersteaks beispielsweise sind fünf Stunden empfehlenswert, während bei Hühnerbrust drei Stunden genügen.

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Original handgemachte Barbecue Soße

Hierfür werden jeweils ein Esslöffel Senf und Tomatenmark, eine Knoblauchzehe, fünf Esslöffel Rübensirup, etwas Pfeffer, Salz und Thymian, ein Schuss Balsamico und Tabasco vermischt und ziehen gelassen. Im Nu ist ein echter Klassiker zubereitet.

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Sour Creme

Diese Sauce ist ebenso sehr beliebt beim American Barbecue. Dafür werden je 250 Gramm Saure Sahne und Schmand gemischt und mit Pfeffer und Salz gewürzt. Dazu kommen ein Bund gehackter Schnittlauch und Petersilie sowie vier klein geschnittene Zwiebeln. Dies wird mit dem Saft einer Zitrone in die Sahne-Schmand-Mischung gerührt.

Das waren die Tipps, wie ein American Barbecue perfekt wird. Zum einen ist es durch die ausgewählten Nahrungsmittel und das langsamere Garen gekennzeichnet und zum anderen dürfen die leckeren Soßen nicht fehlen, die es überhaupt erst perfekt machen.

Der BarrelQ Grill – ein besonderer Grill

Ein BarrelQ ist ursprünglich ein gewöhnliches Fass, dass zu einem Grill umgebaut wurde. Aber ein BarrelQ kann auch problemlos als Feuerkorb, ein Designer-Möbelstück, eine Außenküche oder bei Bedarf auch einfach als Beistelltisch genutzt werden. Natürlich verwendet man hierfür kein altes, verdrecktes Ölfass.

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Mit dem Original Gourmetfleisch BarrelQ könnt ihr eure Grillaktivitäten somit nochmal auf ein neues Level heben. Zudem sieht die „Kiste“ auch wirklich gut aus und man kann sie recht flexibel einsetzen und umräumen. Wer also kein Platz für einen festen Grill im Garten hat, für den ist ein BarrelQ eine echte Alternative.

Ein BarrelQ Grill bietet zudem eine große Grillfläche. Rund 15 Steaks passen auf die Grillfläche – je nach Größe. Im Großen und Ganzen können 10-15 Leute zeitgleich mit Essen versorgt werden – wenn man einen BarrelQ im Garten stehen hat.

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Wieso wir einen BarrelQ von Gourmetfleisch.de empfehlen? Wir sind seit langer Zeit selbst Kunden von Gourmetfleisch und von der Qualität sehr angetan. Sei es Wagyu Burger, Argentine Beef oder ein gutes Steak aus Irland, wir waren bisher immer sehr zufrieden mit der Qualität – deshalb ist Gourmetfleisch auch unser Premiumpartner.

Der perfekte Grill – Holzkohle, Gas oder Elektro?

Viele Menschen können es kaum erwarten, dass die Grillsaison endlich wieder beginnt. Doch für ein perfektes Grillerlebnis sind nicht nur die Lebensmittel und Getränke entscheidend, sondern ausschlaggebend ist auch der perfekte Grill.

Natürlich spielt das Grillgut eine wichtige Rolle, doch die Basis für ein gelungenes Zubereiten der Speisen bildet in erster Linie der Grill. Hierfür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, beispielsweise das Grillen mit Holzkohle, einem Gas- oder Elektrogrill.
Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile, die im folgenden Beitrag erläutert werden. Anhand dessen muss individuell entschieden werden, welcher Grill geeignet ist und den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.

Holzkohle Grill von Weber
Bild: Flickr / anotherpintplease

Holzkohlegrill – Welche Vor- und Nachteile hat dieser Grill?

Für viele Menschen steht die Holzkohle für den typischen rauchigen Geschmack, der unverkennbar und nur mit dieser Art Grill zu erreichen ist. Jedoch wird hierfür ein eigener Garten oder sonstiger geeigneter Ort benötigt.

Die Auswahl an Holzkohlegrills ist groß und reicht vom kleinen Kugelgrill bis hin zum großen Smoker. Ein Kugelgrill kann überall mit hingenommen werden und ist daher ebenso für einen Grillausflug ideal. Der einzige Nachteil ist bei Holzkohle, dass diese ihre Zeit benötigt, bis sie die richtige Temperatur erreicht hat und mit dem Grillen begonnen werden kann.
Zudem sollte bedacht werden, dass es teilweise stark raucht, wenn beispielsweise Fettspritzer des Fleisches auf die heiße Holzkohle tropfen.

Vorteile Holzkohlegrill auf einen Blick:

  • Unverkennbarer rauchiger Geschmack
  • Leckerer Geruch
  • Lagerfeuerfeeling

Zu den bekanntesten Herstellern von hochwertigen Holzkohlegrills gehören beispielsweise Weber, Tepro, Landmann und Dilego.

Weber Gasgrill
Bild: Flickr / anotherpintplease

Der Gasgrill – eine weitere Möglichkeit

Der ebenso beliebte Gasgrill steht für ein sauberes und gesundes Grillen. Mit dieser Art wird jedoch nicht der typische BBQ-Geschmack erzielt. Der Vorteil ist hier, dass Gasgrills sofort einsatzbereit sind, da sie schon nach einer kurzen Zeit die gewünschte Temperatur erreichen.

Es wird kein Grillanzünder benötigt. Gasgrills entwickeln zudem fast keinen Rauch und die Temperatur kann im Vergleich zum Holzkohlegrill besser geregelt werden. Zudem ist das Grillen gesünder, denn es kann kein Fett in die heiße Glut tropfen.
Hochwertige Geräte starten auf Knopfdruck und verfügen über eine Ablagefläche. Weitere Vorteile sind die schnelle und einfache Reinigung. Dabei muss nicht gewartet werden, bis sich die Asche abgekühlt hat, wobei natürlich ebenso deren Beseitigung entfällt.

Vorteile Gasgrill im Überblick:

  • Sehr schnell einsatzbereit
  • Einfache und schnelle Reinigung
  • Hitze gut regulierbar und somit optimale Grillerlebnisse
  • Saubere Verbrennung führt zu weniger gesundheitsschädlichen Dämpfen
  • Grillen ohne Pausen möglich (ideal für mehrere Personen)

Zu den beliebtesten Herstellern gehören bei den Gasgrills Weber, Napoleon und Landmann.

Elektrogrill – die dritte Variante

Der größte Vorteil des Elektrogrills ist neben dem günstigen Anschaffungspreis, dass diese Art wenig Vorbereitungszeit benötigt und daher schnell gegrillt werden kann. Zudem entstehen weder Gerüche noch Rauch, sodass der Elektrogrill auch auf dem Balkon verwendet werden kann.

Nicht jeder verfügt über einen Garten, doch auch viele dieser Menschen möchten gern ab und an grillen. Hierfür eignet sich dieses Modell. Wenn ein spezieller Tischgrill gewählt wird, kann sogar im Haus gegrillt werden. In diesem Fall spielt nicht einmal das Wetter eine Rolle. Auch diese Variante bietet gesundheitliche Vorteile, denn hier entstehen beim Tropfen des Fetts in die Glut ebenso keine schädlichen Stoffe.
Auch die Reinigung erfordert nicht viel Aufwand. Es muss lediglich die Wasserschale geleert und der Rost gereinigt werden. Der Nachteil eines Elektrogrills ist, dass ein Stromanschluss erforderlich ist und daher nicht überall gegrillt werden kann. Auch der Rost ist im Vergleich zum Holzkohle- und Gasgrill meist etwas kleiner. Ein Elektrogrill sollte mindestens 2000 Watt an Leistung haben, damit es nicht zu lange dauert, bis die Steaks oder Würstchen fertig sind.

Vorteile des Elektrogrills auf einen Blick:

  • Günstige Anschaffungskosten
  • Sauberes und schnelles Grillen

Beliebte Hersteller von Elektrogrills sind Tefal, Weber und Steba.

Fazit

Grillen ist für viele Menschen etwas sehr Besonderes, doch jeder sollte hierfür seinen perfekten Grill auswählen. Dabei ist die Auswahl auf jeden Fall von den eigenen Vorlieben abhängig und sollte daher individuell entschieden werden. Jede der genannten Grills hat seine Vor- und Nachteile. Diese sollten, wenn ein Grill gekauft wird, berücksichtigt werden.

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